21. und 11. Platz in  ihrer Agegroup an den IronMan 70.3 WM in Australien für Andrea und David

Andrea und David starteten am 4. September an der Agegroup  IronMan 70.3 WM in Mooloolaba. Was sie dabei für Erfahrungen gemacht haben erfahren Sie hier.

 

Andrea: 

Das Schwimmen verlief ohne Schwierigkeiten. Die vielen guten Australierinnen zeigten aber, dass das Schwimmniveau hoch war. Somit lag ich nach dem Schwimmen auf dem  30. Platz. Auf dem Rad lief es tiptop. Im einfachen flachen Abschnitt konnte ich mein Rennen fahren. Der immer mehr aufkommende Gegenwind war aber Kräfte zehrend. Im technischeren Teil war die Strasse von Athleten ziemlich verstopft und das Fahren/ Überholen war sehr gefährlich. Nach dem Rad lag ich auf dem 13. Platz meiner Kategorie. Beim Lauf waren meine Beine bis etwa 10km schwer wie Blei, danach fand ich aber meinen Rhythmus und konnte das Rennen als 21. in der Kategorie mit einem Lächeln beenden. Das macht mich hungrig auf weitere Rennen!

 

David:

Die drei Stunden zwischen Aufstehen, Frühstücken, Anreise und Start vergingen wie im Flug.

Das Meer war nicht sehr wellig und so konnte ich problemlos zum Start, 100m vom Strand entfernt, einschwimmen. Von Anfang an kam ich gut ins Rennen. Irgendwann holte unsere Kategorie die vordere Kategorie ein und es wurde chaotisch. Trotzdem war ich froh über meine Schwimmeleistung und lief in die sehr lange Wechselzone ein.

Die ersten 10km auf dem Rad verliefen gut und ich konnte manche Athleten überholen, nicht wissend in welcher Kategorie sie waren. Plötzlich wurde ich von jemandem überholt und liess mich nicht sofort auf den geforderten Abstand zurück fallen; fast zur gleichen Zeit kam ein Schiedsrichter und zeigte mir die blaue Karte: 5min Penalty. Nach wildem Gefluche fuhr ich wie ein Wilder bis zum nächsten Penalty Zelt bei km 30, danach nochmals mit viel Druck in die Hügel bei km 50 und mit viel Elan den Rest der 90km.

Immer noch voller Wut lief lief ich los auf die Laufstrecke. Seit dem Penalty Zelt habe ich nur überholt. Am Schluss lief ich als 11. meiner Kategorie ins Ziel. Damit bin ich nur halbwegs zufrieden, ich bin auf dem richtigen Weg  aber es liegt noch viel Arbeit vor mir, vor allem auf dem Rad.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0